Das Thema Inflation steht bei vielen weiterhin hoch auf der Agenda. Die jährliche Inflationsrate im Euroraum hat sich im vergangenen Monat weiter erhöht. Mit 2,7 Prozent lag sie im März dieses Jahres um 0,3 Prozentpunkte höher als im Februar. Ein Jahr zuvor hatte die Teuerungsrate noch 1,6 Prozent betragen. Ursache für den Anstieg sind vor allem stark steigende Preise für Energie und Nahrungsmittel.

 

Für sicherheitsorientierte Anleger, die ihr zu investierendes Anlagekapital vor Geldentwertung schützen wollen, bieten sich jetzt inflationsgeschützte Anleihen an, wie Morgan Stanley anmerkt. In eigener Sache hat man die Angebotspalette erneut um ein weiteres Produkt ausgebaut: die Morgan Stanley Inflationsanleihe Plus 2. Sie gibt Anlegern die Möglichkeit, sich zumindest partiell gegen steigende Inflationsraten abzusichern, indem sie ab dem dritten Jahr der insgesamt sechs jährigen Laufzeit an einem Anstieg der Inflationsrate partizipieren. "Anleger, die auch mittelfristig mit steigenden Inflationsraten rechnen und ihre Geldanlage dagegen absichern möchten, haben mit der Morgan Stanley Inflationsanleihe Plus 2 ein ideales Anlageprodukt", erklärt Felix Pachernegg, Executive Director von Morgan Stanley und Leiter Derivative Solutions in Deutschland und Österreich.

 

Die Morgan Stanley Inflationsanleihe Plus 2 hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Anleger erhalten in den ersten beiden Jahren einen Fixkupon von jeweils vier Prozent vom Nennbetrag und in den Folgejahren eine Kuponzahlung in Höhe der jährlichen Inflationsrate in der Eurozone plus eines Sockelbetrages in Höhe von zwei Prozent per annum bezogen auf den Nennbetrag. Ab einer negativen Inflationsrate von zwei Prozent entfällt der Kupon für das jeweilige Jahr der Laufzeit. Bei Fälligkeit erfolgt die Rückzahlung der Anleihe zu 100 Prozent des Nennbetrags.

 

Die Inflationsrate wird auf Grundlage des harmonisierten Verbraucherpreisindexes (HVPI) exklusive Tabak für den Euroraum berechnet. Der Index wird monatlich kalkuliert und von der Statistikbehörde der Europäischen Union Eurostat veröffentlicht. Der HVPI spiegelt die Entwicklung aller Konsumentenpreise ausgenommen Tabak in den 15 Euroländern wider. Die Morgan Stanley Inflationsanleihe Plus 2 kann vom 18. April 2011 bis zum 31. Mai 2011 gezeichnet werden, vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung seitens der Emittentin. Während der Zeichnungsfrist ist die Anleihe mit einem Ausgabeaufschlag von einem Prozent vom Nennbetrag erhältlich. Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt bei Fälligkeit zu 100 Prozent des Nennbetrags in Höhe von 1000 Euro. Der Kurs der Anleihe unterliegt während der Laufzeit Markteinflüssen. Kursverluste bei Verkauf vor Laufzeitende sind möglich. Die Anleihe unterliegt als Inhaberschuldverschreibung nicht der Einlagensicherung.

 

Produkte von Morgan Stanley IQ können über alle Banken und Sparkassen bezogen werden oder direkt über die Zeichnungsplattform der oben genannten Börsen. Bei vorzeitigem Verkauf können Transaktions- und Ordergebühren anfallen, diese betragen laut Wissen der Morgan Stanley-Experten bis zu ein Prozent des gehandelten Volumens. Zudem können Depotführungsgebühren anfallen. Die Kosten können von Bank zu Bank variieren. Die jeweilige Hausbank kann hierzu Informationen geben. Die Emittentin zahlt einmalig aus dem Emissionskurs an Vertriebe eine Vertriebsvergütung, die ein Prozent des Emissionspreises beträgt und im Emissionspreis enthalten ist. (ir)

 

Ausführlichere Produktinformationen finden Leser im Anhang.