Morgan Stanley begibt ein neues Produkt für Privatanleger: die Morgan Stanley Zinsmarkt Anleihe. Sie kann ab sofort bis einschließlich 17. September 2010, 13:00 Uhr, gezeichnet werden, vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung durch die Emittentin.

 

Diese Zinsmarkt Anleihe von Morgan Stanley bietet neben einer Garantieverzinsung von 2,50 Prozent über die gesamte Laufzeit hinweg zusätzliche Kuponchancen. Diese sind abhängig vom Stand des 12-Monats-Euribor. Notiert dieser jeweils zwei Tage vor Beginn einer Kuponperiode über der garantierten Verzinsung von 2,5 Prozent, erhalten Anleger einen entsprechend höheren Kupon, nach oben auf maximal 5,00 Prozent begrenzt (indikativ; endgültig festgelegt wird der Cap am 17. September 2010). Es besteht damit die Möglichkeit, eine deutlich höhere Verzinsung zu erzielen als es die garantierte Mindestverzinsung bereits vorsieht.

 

Mit der Zinsmarkt Anleihe von Morgan Stanley investiert der Anleger in eine Anleihe mit variablem Zinssatz bei 100-prozentigem Kapitalschutz auf den Nominalwert zum Laufzeitende. Die Anleihe eignet sich besonders für Investoren, die ihr Portfolio sicher ergänzen und gleichzeitig effizient gestalten möchten, wie es in eigener Sache heißt.

 

"Unsere Zinsmarkt Anleihe ist ein renditeträchtiges Produkt, das sich die Chance, den Anleger an den Erhöhungen der Marktzinsen profitieren zu lassen, auf die Fahnen geschrieben hat", sagt Felix Pachernegg, Executive Director von Morgan Stanley und Leiter Derivative Solutions in Deutschland und Österreich. "Die Anleihe ist maßgeschneidert für den gleichzeitig sicherheitsorientierten und renditeorientierten Anleger."

 

Einlagensicherung nicht gegeben

Die Morgan Stanley Zinsmarkt Anleihe wird börsentäglich an der Frankfurter Wertpapierbörse (Freiverkehr) und an der EUWAX in Stuttgart gehandelt, Emittentin ist Morgan Stanley. Es wird ein Ausgabeaufschlag von 1,25 Prozent erhoben. Die Anleihe unterliegt nicht der Einlagensicherung.

Erster Handelstag für die Anleihe ist der 17. September, das erste Börsenlisting erfolgt am 1. Oktober 2010. Produkte von Morgan Stanley IQ können über alle Banken und Sparkassen bezogen werden oder direkt über die Zeichnungsplattform der Börse Frankfurt.

 

Bei vorzeitigem Verkauf können Transaktions- und Ordergebühren anfallen, diese betragen nach Wissen der Morgan Stanley-Experten bis zu 1,00 Prozent des gehandelten Volumens. Zudem können Depotführungsgebühren anfallen. Die Kosten können von Bank zu Bank variieren. Die jeweilige Hausbank kann hierzu Informationen geben.

 

Die Emittentin zahlt aus dem Emissionskurs an Vertriebe eine Vertriebsvergütung, die 1,10 Prozent des Emissionspreises beträgt und im Emissionspreis enthalten ist. (ir)

 

Ausführlichere Produktinformationen (Flyer) finden Leser im Anhang.