Private Anleger investieren weiter in offene Immobilienfonds der Deka. Bis zum Jahresende 2023 stieg das verwaltete Vermögen der Tochter Deka Immobilien um 1,8 Milliarden auf 55,5 Milliarden Euro an. Dazu beigetragen haben Nettomittelzuflüsse von 1,2 Milliarden Euro in die offenen Immobilienfonds, wie die Fondsgesellschaft mitteilt. 

Dieser Trend setze sich auch in diesem Jahr fort. In den ersten vier Wochen erzielten die Portfolios Nettomittelzuflüsse in Höhe von 390 Millionen Euro. Davon entfielen 360 Millionen Euro auf die Wiederanlage von Ausschüttungen, so die Deka. Damit bewege sich der Jahresstart in etwa auf dem Vorjahresniveau als sich die Nettomittelzuflüsse auf 403 Millionen Euro summierten.

Nettomittelzuflüsse über Branchendurchschnitt
Der Asset Manager der Sparkassengruppe betont weiter, dass laut BVI-Investmentstatistik die Gesamtbranche der offenen Immobilienfonds im Zeitraum von Januar bis Ende November 2023 auf Nettomittelzuflüsse von insgesamt rund 700 Millionen Euro kam. Zuletzt gab es Mittelabflüsse.

"Wir haben auch in den zurückliegenden Boom-Jahren eine konservative und vorausschauende Fondspolitik betrieben. Davon profitieren unsere Fonds in der jetzigen Marktphase, und das honorieren die Anleger. Denn sie wissen, dass offene Immobilienfonds als Beimischung in jedes ausgewogene Portfolio gehören", sagt Matthias Danne, Asset-Management-Vorstand der Deka. (jb)