Der Leading Cities Invest "goes green": Das Management des offenen Immobilienfonds hat die Energieversorgung der vom Portfolio gehaltenen Gebäude in einem Rahmenvertrag mit diversen Energieunternehmen neu gebündelt. Auf diese Weise können die Immobilien ihren Allgemeinstrom- und Erdgasbedarf CO2-neutral decken, wie die Frankfurter Kanam Grund Gruppe in einer Pressemitteilung schreibt. In einem ersten Schritt würden bereits 646 Tonnen CO2 pro Jahr und zugleich Kosten eingespart.

Um die Nachhaltigkeitsausrichtung des Portfolios weiter voranzutreiben, plant die Fondsgesellschaft demnächst auf die Mieter der Gebäude zugehen: Diese erhalten die Möglichkeit von den günstigen Konditionen des durch Kanam verhandelten großvolumigen Rahmenvertrags zu profitieren.

Der Leading Cities gehört zu den offenen Immoblienfonds der "neuen Generation", die nach den Regeln des seit Ende Juli 2013 geltenden Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) gestaltet sind. Zur Erinnerung: Im Zuge der Finanzkrise 2008 sind in Deutschland ein gutes Dutzend offene Immobilienfonds in Schieflage geraten und mussten abgewickelt werden, weil zu viele Anleger auf einmal ihr Kapital abziehen wollten. Als Reaktion darauf hat der deutsche Gesetzgeber eine 24-monatige Haltefrist für Anteile sowie eine einheitliche Kündigungszeit von zwölf Monaten für alle Anleger eingeführt. (jb)