Patriarch Multi-Manager startet per 1. November den Vertrieb einer neuen Fondsvermögensverwaltung: Dem Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service. Dahinter verbergen sich laut einer Pressemitteilung 22 risikoadjustierte Strategien auf Basis von Portfolios, die sich in die drei Hauptbereiche "Wachstum" und "Dynamic Beta" mit jeweils acht unterschiedlichen Risikoneigungen und den Bereich "Einkommen" mit sechs unterschiedlichen Risikoneigungen nach Anlageschwerpunkten unterteilen.

Partner des in Frankfurt ansässigen "Investmentkreateurs" ist der britische börsennotierte Asset Manager Liontrust. Dieser entwickelte das Konzept und vertreibt die Vermögensverwaltung auf der Insel bereits seit 2013. Durchaus erfolgreich: : Bislang hat er damit mehr als eine Milliarde Euro einsammeln können. Mit im Boot sitzt die in Köln ansässige Consortia Vermögensverwaltung sowie die Fondsdepot Bank.

Haftungstechnische Probleme
"Viele Fondsberater sind wegen der neuen Rahmenbedingungen durch die Vorgaben der Finanzanlagenvermittlerverordnung händeringend auf der Suche nach einem guten Anlagevermittlungsangebot wie einer qualitativ hochwertigen Fondsvermögensverwaltung. Sie zögern häufig aber noch, da die bisherigen Angebote nicht überzeugen konnten, denn deren haftungstechnischer Aufbau ist oft nur rudimentär und die Breite an Anlagemöglichkeiten ist auch enorm begrenzt", erläutert Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer die Gründe für das neue Angebot.

"Das ist in der neuen, 22 Strategien starken Welt des Patriarch Liontrust Managed Portfolio Service jedoch völlig anders. Hier ist endlich das gewünschte 'individuelle Finetuning' je nach Anlegermentalität und Anlageziel innerhalb eines Gesamtkonzeptes problemlos möglich", ergänzt er. (jb)