Seit Anfang 2013 bietet die Stuttgarter Lebensversicherung Kunden die Möglichkeit einer nachhaltig geprägten Altersvorsorge über ihr klassisches Rentenprodukt Grüne Rente. Dabei wird Kunden zugesichert, mindestens die Höhe des Sparanteils der eingezahlten Beiträge in nachhaltige Projekte und Kapitalanlagen zu investieren. Angelegt wird unter anderem in Windkraft und Solarenergie oder die Finanzierung sozial genutzter Immobilien und Projekte wir Senioreneinrichtungen. Die Prüfung der Anlageprojekte erfolgt durch das Institut für nachhaltiges, ethisches Finanzwesen, kurz INAF.

Erstmals legen die Schwaben nun in einem Anlagebericht dar, in welche Projekte konkret investiert wurde, in welchem Umfang weitere Engagements geplant sind und wie sich die Grüne Rente insgesamt entwickelt. Demnach hat der Versicherer in 2013 im Rahmen der Grüne Rente 42 Millionen Euro in nachhaltige Kapitalanlagen investiert. Dies entspricht mehr als dem 25-fachen der in 2013 im Rahmen der Grüne Rente eingenommenen Beiträge in Höhe von 1,5 Millionen Euro (statistischer Jahresbeitrag), die auf insgesamt 859 abgeschlossene Policen entfallen. Zum Vergleich: 2013 betrug der Neuzugang der laufenden Beiträge der Stuttgarter Lebensversicherung insgesamt 67,01 Millionen Euro, der Neuzugang bei Einmalbeiträgen lag bei 140,88 Millionen Euro. Die Höhe der gebuchten Bruttobeiträge belief sich insgesamt auf 573,49 Millionen Euro (alle Werte vorläufig).  

Den ausführlichen Nachhaltigkeits-Anlagebericht der Stuttgarter Lebensversicherung finden interessierte Leser hier. (rmk)