Trade Republic erweitert sein Angebot um ein Girokonto. Das teilt der Neobroker mit, der Ende 2023 die Vollbanklizenz erhalten hatte. Bereits Anfang des Jahres hat Trade Republic eine Bezahlkarte gestartet, die mittlerweile eine Million Nutzer hat. 

"Millionen von Europäern nutzen Trade Republic zum Aufbau ihres Vermögens. Unsere Karte ermöglicht ihnen dabei, Bezahlen und Sparen zu kombinieren. Mit dem Trade Republic Girokonto ergänzen wir nun unser Angebot um einen weiteren wesentlichen Baustein", begründet Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic, den Schritt. Ein Girokonto sei für viele das erste eigene Bankprodukt. Hier beginne die Reise zum eigenen Vermögensaufbau.

Schrittweises Ausrollen
Mit dem Konto können Kunden Geld überweisen, Geld in Echtzeit zur App hinzufügen oder auszahlen sowie Lastschriften einrichten. Zunächst erhalten die Nutzer eine IBAN für das Konto, die anderen Funktionen sollen in den kommenden Monaten Schritt für Schritt ausgerollt werden. 

Ferner verspricht Trade Republic, dass es den jeweils aktuell gültigen Einlagenzins, den die Europäische Zentralbank Kreditinstituten für geparktes Geld auf ihrem Zentralbankkonto gewährt, an die Kunden weitergibt – ohne eine Obergrenze für die Einlagen.

Start mit Wertpapierhandel
Trade Republic war 2019 an den Start gegangen. Ursprünglich beschränkte sich das Angebot des Fintechs auf den Handel von Wertpapieren, Anleihen sowie Kryptoanlagen. Seit gut einem Jahr zahlt der Neobroker aber auch Zinsen auf Guthaben. (jb)