Das Institut für Finanzdienstleistungen (IFF), ein unabhängiger, als gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in Hamburg, bittet um Unterstützung. In Kooperation mit dem Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie (IWKG) der Leibniz-Universität Hannover (LUH) erstellt das IFF derzeit eine Studie zum Thema nachhaltige Investitionsentscheidungen von Privatanlegern. Dafür möchten die Hamburger auch in Erfahrung bringen, wie die in der Anlageberatung seit dem 2. August 2022 verpflichtende Nachhaltigkeitspräferenzabfrage in der Praxis ankommt.

Aus diesem Grund lädt das IFF dazu ein, an Fokus-Gruppendiskussionen zur ESG-Präferenzabfrage teilzunehmen. Es soll unter anderem darum gehen, was die Teilnehmer unter Nachhaltigkeit verstehen und welche Art von Informationen sie für wichtig halten, um nachhaltige Anlageentscheidungen treffen zu können. 

Termine nach Absprache
Dabei sein kann jeder deutschsprachige Erwachsene mit einem grundsätzlichen Interesse an nachhaltigen Geldanlagen. Die Diskussionen werden noch bis November dieses Jahres stattfinden, sie dauern etwa zwei Stunden. Eine Teilnahme ist online oder in Präsenz in den Räumlichkeiten des IFF in Hannover sowie Hamburg möglich. Die Termine werden in Absprache mit den jeweiligen Interessenten vereinbart.

Das IFF spendet pro Diskussionsteilnehmer 25 Euro an ein gemeinnütziges Projekt. Die Teilnehmer können zwischen den folgenden Projekten wählen: MoorlandCompensators und Winternotprogramm Hamburg. Wer an einer Diskussion zu dem wichtigen Thema Nachhaltigkeitspräferenzabfrage teilnehmen möchte, kann sich hier anmelden (externe Links). (am)


Einen Bericht darüber, wie Banken die Nachhaltigkeitspräferenzabfrage ein gutes Jahr nach dem Start sehen und ob sie tatsächlich ihre Ziele erreicht, finden Sie in der neuen Ausgabe 3/2023 von FONDS professionell ab Seite 430. Angemeldete Nutzer können den Beitrag auch hier im E-Magazin lesen.