Bankpleiten kommen glücklicherweise nicht alle naselang vor – aber sie kommen vor. Gerade erst hat die Finanzaufsicht Bafin bei der North Channel Bank aus Mainz wegen drohender Überschuldung die Schließung für den Kundenverkehr angeordnet. Das Institut sei zwischen 2012 und 2015 in großem Maßstab in sogenannte Cum-Ex-Geschäfte involviert gewesen, erklärte die Bafin. Im Zusammenhang mit diesen Transaktionen werde nun Schadensersatz von 176 Millionen Euro von den dänischen und belgischen Steuerbehörden geltend gemacht. 

Eine einvernehmliche Lösung, die bis zuletzt zwischen der Bank und den Steuerbehörden verhandelt wurde, konnte nicht erreicht werden, so die Finanzaufsicht. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass die North Channel Bank der nächste Fall für die Einlagensicherung wird. Doch wie ist diese in Deutschland eigentlich organisiert? Welche Summen sind abgesichert und was zählt überhaupt zu den Einlagen? Testen Sie jetzt, wie gut Sie sich mit den Entschädigungssystemen der Bankenbranche auskennen! Die Redaktion wünscht wie immer gutes Gelingen.