Mifid II: Zehn Fakten, die Sie kennen sollten
Die neue Finanzmarktrichtlinie naht mit großen Schritten. Über die Folgen sind sich längst nicht alle Anlageprofis im Klaren. Bloomberg-Regulierungsspezialist John Morton hat sich mit einigen Punkten und offenen Fragen des Mifid-II-Regelwerks befasst, die Sie im Auge behalten sollten.
Mifid II, die von der Europäischen Union angestrebte einheitliche Richtlinie zu Finanzmarkt-Aktivitäten und -Dienstleistungen, soll am 3. Januar 2018 in Kraft treten. Für die Vorbereitungen bleibt somit weniger als ein Jahr Zeit. Die Vorschriften lösen die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (Mifid) ab.
Die neue Version kombiniert das Umsetzungselement der G20-Handelsvereinbarung – die Vereinbarung der G20-Staaten, den Derivatehandel auf elektronische Plattformen zu verlagern – mit stark erhöhten Anforderungen für die Marktintegrität und den Anlegerschutz.
John Morton, Spezialist für Finanzregulierung bei Bloomberg in London, hat die zehn wesentlichsten Punkte herausgefiltert, die man über diese Richtlinie wissen muss – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)