Es gibt einiges, das durch die Coronakrise durcheinandergewirbelt wurde. Doch vieles hat Bestand. So gewinnen Vermögensübertragungen in Form von Erbschaften und Schenkungen dessen ungeachtet deutschlandweit zunehmend an Bedeutung. Verständlicherweise, denn laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) von 2017 ist damit zu rechnen, dass die Erbvolumina bis zum Jahr 2032 um 28 Prozent größer ausfallen dürften.

Da kommt einiges zusammen: Ende des ersten Quartals 2020 summierte sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland auf rund 6.337,2 Milliarden Euro – das ist zwar ein Rückgang um etwa zwei Prozent beziehungsweise rund 128 Milliarden Euro gegenüber dem vierten Quartal 2019. Doch dieses Minus war in erster Linie auf die Kursstürze am Kapitalmarkt im Zuge der Corona-Pandemie zurückzuführen. Gut möglich also, dass aus der Momentaufnahme kein Trend wird.

Vor diesem Hintergrund liefert die Deutsche Bank neun Tipps, die es für Nachlassplaner bei Vermögensübertragungen zu beachten gilt – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)