Der ETF-Markt erfreut sich bekanntlich immer größerer Beliebtheit. Und das nicht nur bei Großanlegern, auch im Retail-Vertrieb spielt das Thema inzwischen eine wichtige Rolle. Weniger verwunderlich also, dass die passiv verwalteten Fonds einen Rekord nach dem anderen nachjagen. So zeigte unlängst etwa der ETF-Report der FIAP Fondsdatenbank, dass das ETF-Volumen von vier Billionen Euro immer näher rückt. Insbesondere sei das dem Trend zu verdanken, dass Anleger die Kosten der passiven Produkte immer häufiger mit ihren aktiv gemanagten Pendants vergleichen. Bei den aktiv verwalteten Fonds komme es daher immer stärker darauf an, welchen Mehrwert die Manager bieten, stellten die Experten von Finance & Ethics Research fest.

Neben den vielversprechendsten Fondssparplänen der Banken, hat das Deutsche Institut für Service-Qualität nun erstmals auch ermittelt, welche Banken die besten ETF-Sparpläne anbieten. Grundlage der Untersuchung waren vorab definierte Anlegerprofile. Die Resultate der Kosten- und der Leistungsanalyse (Produktausstattung) flossen gleichgewichtig in das Gesamtergebnis ein. Die Erhebung erfolge über offizielle Unternehmensanfragen. Die Daten wurden anschließend validiert und vergleichend bewertet. Das Ergebnis finden Sie in der Bilderstrecke oben! (cf)