Die Sicav-Fonds des österreichischen Alternative-Investment-Anbieters Superfund werden wieder auf tägliche Handelbarkeit umgestellt, wie das Unternehmen mitteilte. Ab Juni 2012 können Anleger die Managed-Futures-Strategien Superfund A, B und C sowie den Superfund Gold täglich an- oder verkaufen, wobei die Zeichnungen zwei Tage vor dem nächsten Stichtag einlangen müssen. Damit werde dem vielfachen Wunsch der Kunden entsprochen, die nach möglichst flexiblen Produkten mit täglicher Einstiegsmöglichkeit verlangen, heißt es.

Managementgebühren werden um 20 Prozent gesenkt

Darüber hinaus wird Superfund die Gebühren der Luxemburger Sicav-Fonds senken. Die Managementgebühren sollen an das Gebührenniveau des geschlossenen Fonds „Superfund Q-AG“ angepasst werden. Die Managementgebühr beträgt dann für alle Superfund Managed-Futures-Fonds generell 4,8 Prozent pro Jahr – das entspricht einer Reduktion um 20 Prozent. Die bei Erreichen neuer Höchststände anfallende Erfolgsbeteiligung werde ebenfalls gesenkt, und zwar generell um fünf Prozentpunkte. Die Gewinnbeteiligung soll bei Strategie A von 25 auf 20 Prozent, bei Strategie B von 30 auf 25 Prozent und bei Strategie C von 35 auf 30 Prozent reduziert werden. (dw)