Im Zuge einer Wachstumsfinanzierung beteiligt sich die meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim (mVBRB) mit 5,04 Prozent an der Laic Capital, einer Tochter des Hamburger Finanzkonzerns Laiqon (ehemals Lloyd Fonds). Wie der Konzern auf seiner Website mitteilt, haben sich die Parteien aufgrund einer bestehenden engen Zusammenarbeit für eine Direktbeteiligung im Rahmen einer Barkapitalerhöhung entschieden.

Die meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim hat bereits Ende 2023 ein Joint Venture für eine gemeinsame Vermögensverwaltung mit der BV Bayerische Vermögen, einer Wealth-Management-Tochter des Laiqon-Konzerns, gestartet. Das Joint Venture mit Namen meine Bayerische Vermögen (mBV) bietet einem gehobenen Kundensegment in Rosenheim, Altötting und München Dienstleistungen und Lösungen für die Vermögensverwaltung an.

Investment in die Partnerschaft
"Laic ist dabei mit seinen innovativen KI-basierten Vermögensverwaltungslösungen bereits ein wesentlicher Partner der mBV. Mit unserer Direktbeteiligung an Laic intensivieren wir nun unsere Partnerschaft mit dem Laiqon-Konzern", erklärt Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim.

Aufgrund der Beteiligung der Genossenschaftsbank sinkt der Anteil des Laiqon-Konzerns an Laic Capital auf 80,04 Prozent. 14,92 Prozent der Wachstumsfinanzierung kommen von Anlegern, die in die digitalen Assets Laic-Token 21 und Laic-Token 24 investiert haben. Über den gerade erst platzierten Laic-Token 24 und die Direktbeteiligung der meine Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim fließen dem Laiqon-Konzern rund 7,2 Millionen Euro zu. Laiqon-Chef Achim Plate zufolge soll das Geld für die digitale Plattform DAP 4.0, die Laic-GPT-Lösung sowie für Personal- und Projektaufwendungen verwendet werden. (am)