Die Deutsche Asset Management wird ab der Saison 2017/18 "Premium-Partner" des Fußball-Erstligisten Eintracht Frankfurt. Die Vereinbarung beinhalte neben umfassender Logopräsenz eine "aufmerksamkeitsstarke Präsenz auf TV-relevanten Werbemitteln bei den Heimspielen der Eintracht", wie es in einer am Montag versandten Pressemitteilung heißt.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Engagements sei eine Partnerschaft mit dem Eintracht Frankfurt e.V.: Die Deutsche AM unterstütze den Nachwuchs der Eintracht und werde "Ausbildungspartner" des Leistungszentrums, teilte der Fondsanbieter mit.

"Mediale Präsenz in einer für uns spannenden Phase"
Die Zusammenarbeit hat zunächst eine Laufzeit von zwei Jahren und gilt somit bis zum Ende der Saison 2018/19. Eintracht Frankfurt schaffte es in der vergangenen Spielzeit auf den elften Platz der ersten Bundesliga. Höhepunkt der Saison war der Einzug ins Finale des DFB-Pokals, in dem sich die Mannschaft Borussia Dortmund geschlagen geben musste.

"Die breite mediale Präsenz der Eintracht wird uns in einer für uns spannenden Phase zugutekommen", sagt Alexander Maresch, Global Head of Marketing der Deutschen AM. Er spielt damit auf den bevorstehenden Börsengang des Asset Managers an.

Zahlreiche Finanzfirmen fungieren als "Partner" oder buchen Logen
"Die Partnerschaft verbindet zwei wachstumsstarke Unternehmen am Finanzplatz Frankfurt und zeigt einmal mehr, wie stark sich die Vernetzung von Eintracht Frankfurt zu den Branchenführern der Finanzwelt entwickelt hat", so Eintracht-Vorstand Axel Hellmann.

Die Eintracht darf tatsächlich als gut vernetzt mit der Finanzbranche gelten: Unter den "Premium-Partnern" des Bundesligisten finden sich auch die Deutsche Börse, die Frankfurter Sparkasse und die Helaba. Die Commerzbank und die Raiffeisenbank Oberursel fungieren als "Partner". Logen in der "Commerzbank"-Arena haben neben dem namensgebenden Institut auch folgende Finanzfirmen gebucht (in alphabetischer Reihenfolge): Deutsche Bank, Deutsche Börse, DZ Bank, Frankfurter Sparkasse, Helaba, Metzler, Raiffeisenbank Oberursel, Oddo BHF und die Taunus Sparkasse. (bm)