Bei Hauck Aufhäuser Lampe beläuft sich der geplante steuer- und abgabenfreie Inflationsbonus auf 1.500 Euro. Die Auszahlung ist für diesen Dezember geplant. Teilzeitkräfte erhalten die Prämie anteilig. Auch Werkstudenten werden mit 300 Euro bedacht.

Daneben sind bisher bei folgenden Banken in Deutschland Inflationsprämien geplant:

  • Die Targobank will ihren Vollzeitbeschäftigten eine Prämie von 3.000 Euro überweisen, die hälftig im Dezember 2022 sowie im Dezember 2023 ausgezahlt wird. Auszubildende und Dual-Studierende erhalten zu denselben Terminen jeweils 1.000 Euro. Bei Teilzeitarbeit werden die Beträge anteilig ausgezahlt.
  • Vollzeitbeschäftigte der Reisebank, einer Tochter der DZ Bank, sollen einen Zuschuss von 1.800 Euro im Dezember erhalten. Bei Auszubildenden sind 900 Euro geplant. Die Regelung ist Teil einer Tarifvereinbarung. Ein Großteil der Mitarbeiter fällt den Angaben zufolge unter die Tarifbindung.
  • Bei ING Deutschland beläuft sich die Inflationsprämie auf 1.500 Euro für Vollzeitbeschäftigte. Teilzeitkräfte, Auszubildende und Teilnehmer an einem dualen Studium bekommen mindestens 1.000 Euro. Der Zuschuss soll mit dem Dezembergehalt ausgezahlt werden und auch an Angestellte gehen, die außertariflich arbeiten.
  • Die Berliner BayernLB-Tochter DKB hat einen Inflationsbonus von 1.500 Euro angekündigt. Demnach soll die Sonderprämie im Januar überwiesen werden. Dabei erhalten alle Vollzeit- und Teilzeitkräfte der DKB und ihrer Töchter unabhängig vom Beschäftigungsgrad die volle Inflationsausgleichsprämie.

Eine Regelung der Bundesregierung ermöglicht es Arbeitgebern, Beschäftigten bis zum 31. Dezember 2024 eine steuer- und abgabenfreie Sonderzahlung von 3.000 Euro zukommen zu lassen. Sie soll helfen, höhere Kosten für Energie und Lebensmittel abzufedern. (Bloomberg/ohm)