Wer für wohltätige Zwecke spenden will, muss nicht unbedingt ein Überweisungsformular ausfüllen. Er kann im Supermarkt beispielsweise zu einem Müsliriegel namens "Share" greifen. "Mit diesem Riegel spendest du eine Mahlzeit an einen Menschen in Not", ist darauf zu lesen – und ein QR-Code verrät, wo die Spende konkret ankommt. Ähnlich verhält es sich mit einigen Investmentfonds. Jüngst wurden einige Produkte aufgelegt, bei denen der Anbieter zumindest auf einen Teil seiner Erträge verzichtet. Das soll dem Gemeinwohl dienen, aber natürlich auch dem Marketing.

FONDS professionell ONLINE nimmt diese Nische unter die Lupe: Welche Fonds reichen einen Teil ihrer Erträge für gute Zwecke weiter? Was ist eigentlich aus den "Spendenfonds" geworden, die früher in Deutschland um Aufmerksamkeit buhlten? Und warum gibt es gerade immer mehr Finanzdienstleister, die eifrig Bäume pflanzen, sobald eines ihrer Produkte verkauft wurde? Eine vorweihnachtliche Geschichte in Bildern – einfach weiterklicken! (bm)