Alle drei, fünf oder gar zehn Jahre? Für die Karriere ist die Frage, wie oft ein Jobwechsel angebracht ist, ein wichtiger Punkt. So werden Personalentscheider bei sogenannten Jobhoppern – also Personen, die häufig den Arbeitgeber wechseln – hellhörig und stellen dann doch lieber den vermeintlich zuverlässigeren Kandidaten ein. "Sesselkleber" sind aber nicht minder gefährdet, sich die Karriere zu ruinieren, denn ihnen wird häufig mangelnde Flexibilität nachgesagt.

Antworten auf die Frage nach dem besten Wechsel-Timing hat jüngst das Karrierenetzwerk Efinancialcareers gesucht. So meinte etwa Raphael Rosenfeld von Argos Advisors in München, dass ein Jobwechsel alle drei Jahre durchaus okay sei. Headhunter Patrick Riske von Fricke Finance & Legal in Frankfurt empfahl mindestens einen Wechsel alle zehn Jahre. "Wenn man 20 Jahre bei demselben Institut verbracht hat, dann wird einem Kandidaten unterstellt, unflexibel geworden zu sein", wird er von Efinancialcareers zitiert.

Fest steht jedenfalls, dass sich das Personalrad auch weiterhin rastlos drehen wird und zahleiche wechselwillige Branchenkollegen einen neuen Job antreten werden. Um unseren Lesern den Überblick über die wichtigsten Personalien etwas zu erleichtern, liefert die Redaktion daher regelmäßig einen Rückblick über die aufsehenerregendsten Meldungen. Welche das im ersten Quartal 2018 gewesen sind, finden Sie in der Fotostrecke oben heraus! (cf)