Der Fondsinitiator Dr. Peters hat den Vertrieb seines DS 140 Flugzeugfonds XIV gestartet. Es handelt sich um den ersten alternativen Investmentsfonds (AIF), den das Dortmunder Unternehmen nach dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) aufgelegt hat. Beteiligungsgegenstand ist ein Airbus A380, der an Air France vermietet ist. Das Fondsvolumen beträgt 182,2 Millionen Euro (inklusive Agio). Der Fonds wurde als Euro-Anlage konzipiert.

Air France hat das Flugzeug im Juni dieses Jahres vom Hersteller Airbus übernommen und später an die Fondsgesellschaft verkauft. Sie soll die Maschine in der zweiten Novemberhälfte dieses Jahres übernehmen. Die Fluggesellschaft verfügt über drei Optionen zur Verlängerungen des Leasingvertrags. Der 99 Millionen Euro hohe Kredite soll jedoch während der zehnjährigen Grundlaufzeit des Leasingvertrags komplett getilgt werden. Anleger sollen sich mit 79,2 Millionen Euro (plus fünf Prozent Agio) an der Finanzierung beteiligen.

Die Mindestbeteiligung beträgt 20.000 Euro. Die Fondslaufzeit ist bis Ende 2027 vorgesehen. Dann soll das Flugzeug verkauft werden. Ab dem Jahr 2015 soll der Fonds jährlich 6,25 Prozent an die Anleger auszahlen. In den letzten drei Jahren, in denen das langfristige Darlehen zurückgezahlt sein soll, steigt die prognostizierte Ausschüttung auf 15 Prozent. Unterm Strich stellt Dr. Peters den Anlegern einen Gesamtmittelrückfluss in Höhe von 171,8 Prozent bezogen auf das Eigenkapital inklusive Agio in Aussicht. (ae)