Der Personalaufwand bei der Bader Bank kletterte von Januar bis Ende Juni 2024 auf 43,4 Millionen Euro – verglichen mit 36,1 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023, wie die Bank aus Unterschleißheim am Donnerstag (25.7.) mitteilte.

Das Institut sprach zum einen von planmäßig erhöhten Mitarbeiterkapazitäten. Ende Juni lag die Mitarbeiteranzahl im Konzern bei 579, verglichen mit 536 ein Jahr zuvor. Ein weiterer Grund sei der Anstieg der variablen Vergütungsbestandteile, die quasi zurückgestellt würden, sobald das Ergebnis steige – was im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023 der Fall sei, erklärte ein Sprecherin auf Anfrage von "Bloomberg News".

Die Bank hatte mit einem Konzern-Vorsteuergewinn von 20,3 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten ihr Ergebnis aus dem ersten Halbjahr des Vorjahres, das sich auf 2,9 Millionen Euro belief, deutlich übertroffen.

Besonders gut entwickelte sich das Handelsgeschäft. Hier verbesserte sich das Ergebnis um über die Hälfte, verglichen mit dem ersten Halbjahr 2023. Es profitierte von erhöhten Handelsvolumina. (mb/Bloomberg)