Das Geschäft mit Fonds- und ETF-Sparplänen in Deutschland wächst rasant. Nicht nur die Zahl der Verträge boomt auf breiter Front, auch die Sparraten steigen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von FONDS professionell unter großen Filial- und Direktbanken, die in voller Länge in der aktuellen Heftausgabe 4/2019 erschienen ist.

Der Erhebung zufolge ist das ratierliche Wertpapiersparen inzwischen eine echte Alternative zum Sparbuch (lesen Sie hierzu auch den Kommentar von FONDS professionell-Chefredakteur Bernd Mikosch). Selbst in schwierigen Börsenphasen bleiben die meisten Anleger ihren Sparplänen treu, berichten die befragen Banker. Offensichtlich fruchtet die Aufklärungsarbeit, die Finanzberater in der ganzen Republik seit vielen Jahren Tag für Tag leisten.


Ausgewählte Ergebnisse der Umfrage und Aussagen zu Trends im Sparplangeschäft finden Sie in der Bilderstrecke oben – einfach weiterklicken!


So haben Sparkassenkunden mittlerweile 3,3 Millionen Fondssparpläne bei der Deka abgeschlossen. Union Investment zählt 2,6 Millionen Verträge mit Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken. Damit konnten allein diese beiden Anbieter seit Ende 2016 jeweils rund eine Million Sparpläne hinzugewinnen (siehe die Grafiken in der Bilderstrecke oben). Dabei handelt es sich um "echte" Fondssparpläne, denn VL- und Riesterverträge blieben bei der Erhebung außen vor.

Die meisten Banken machen zwar keine konkreten Angaben zur Zahl der Fondssparpläne, den prozentualen Zuwachs lassen sich einige Häuser allerdings entlocken. Demnach lag das Plus allein im vergangenen Jahr meist bei zehn bis 20 Prozent, bei der Consorsbank sogar bei fast 60 Prozent. Inzwischen verwaltet die Direktbank eigenen Angaben zufolge mehr als dreimal so viele Sparpläne wie noch Ende 2016. (bm)


Die vollständige Analyse finden Sie in FONDS professionell 4/2019 ab Seite 388. Angemeldete FONDS professionell KLUB-Mitglieder können den Beitrag auch hier im E-Magazin abrufen.