Die Quirin Privatbank hat zuletzt die Zahl ihrer Kunden und das für diese verwaltete Vermögen steigern können. So betreut die Bank, die sich auf Honorarberatung spezialisiert hat, zu Mitte Juli erstmals mehr als 100.000 Kundinnen und Kunden, wie sie mitteilt. Ferner stieg das verwaltete Vermögen von Jahresbeginn bis Mitte Juli um rund 900 Millionen Euro auf neun Milliarden Euro. Allerdings schlüsselt die Honorarberater-Bank nicht auf, wie hoch die Mittelzuflüsse waren und wie viel Prozent des Vermögenswachstums auf die Wertentwicklung der Assets zurückgeht.

Jedenfalls entfallen 6,4 Milliarden Euro der Assets auf die Quirin Privatbank. 2,6 Milliarden Euro betreut der hauseigene Robo Quirion, der damit sein Volumen seit Mitte 2023 um rund 600 Millionen Euro steigern konnte, von denen seit Jahresbeginn rund 300 Millionen Euro dazukamen. Das Mutterhaus konnte seine Assets under Management seit dem 1. Januar 2024 um 600 Millionen Euro steigern. Bei der Kundenzahl ist das Kräfteverhältnis übrigens umgedreht: 13.200 Kunden entfallen derzeit auf die Quirin Privatbank, 86.800 Kunden auf den 2013 gegründeten Robo. 

Nächste Marke im Blick
"Wir haben die zehn Milliarden Euro an verwalteten Kundenvermögen fest im Visier und wollen mit unserem Wachstumsprogramm Q25+ in Zukunft noch mehr Kundinnen und Kunden von uns begeistern", erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer von Quirion. (jb)