Die ING Deutschland zahlt erneut einen Energiekostenzuschuss in Höhe von bis zu 1.500 Euro. Alle Mitarbeitenden in Voll- und Teilzeit sowie Auszubildende und dual Studierende erhalten die volle Prämie mit dem November-Gehalt. Praktikanten, Werkstudierende und geringfügig Beschäftigte erhalten einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro. Das ist das Ergebnis von Verhandlungen mit den beiden Dienstleistungsgewerkschaften DBV und Verdi, wie die Direktbank mitteilt.

Verdi hat bereits im Sommer gefordert, dass Banken erneut eine Inflationsprämie zahlen, um ihre Mitarbeiter angesichts der weiterhin anhaltend hohen Preise zu entlasten. Firmen können die Prämie in Höhe von insgesamt bis zu 3.000 Euro jedem Mitarbeiter bis Ende 2024 auszahlen. Der Betrag ist steuerfrei, wenn Arbeitgeber die Zahlungen zusätzlich zum Arbeitslohn tätigen. Die ING gehört zu den Instituten, die ihren Beschäftigten bereits eine Prämie gezahlt haben.

Erfolg für Gewerkschaften
"Die ING Deutschland hat als Arbeitgeber eine soziale Verantwortung. Das liegt uns ausdrücklich am Herzen. Im Oktober letzten Jahres haben wir frühzeitig den Impuls aus der Politik aufgegriffen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Energiekostenzuschuss unterstützt", so Nick Jue, Vorstandsvorsitzender der ING Deutschland. "Die Zahlung einer zweiten Inflationsausgleichsprämie ist eine wichtige Unterstützung für die Beschäftigten in einer noch immer angespannten wirtschaftlichen Lage. Dass auch Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte in Elternzeit eine volle Zahlung erhalten, ist ein wichtiger Verhandlungserfolg", kommentiert Kevin Voß von Verdi. (jb)