Die Zahl der Länder, in denen Beschäftigte der Commerzbank befristet mobil arbeiten können, wurde von acht auf 24 ausgeweitet, wie eine Sprecherin der Bank gegenüber der Nachrichtenagentur "Bloomberg" bestätigte.

Mitarbeiter der Commerzbank in Deutschland dürfen nun in Absprache mit ihren Chefs in allen Ländern der Europäischen Union ein Homeoffice aufschlagen, bis auf Belgien und Portugal sowie die europäischen Überseegebiete. Zuvor waren lediglich Bulgarien, Frankreich, Italien, die Niederlande, Österreich, Polen, Spanien und die Tschechische Republik erlaubt.

Bei der BayernLB besteht die jüngste Flexibilisierung der Workation-Regelungen vor allem in der Anhebung der erlaubten Tage. Beschäftigte in Vollzeit können nun bis zu 30 Workation-Tage pro Jahr erhalten, verglichen mit zuvor 20. Bei der Commerzbank dürfen Mitarbeiter mit deutschem Arbeitsvertrag in Absprache mit ihrer Führungskraft weiter bis zu 20 Arbeitstage pro Kalenderjahr im Ausland mobil arbeiten.

Workation hatte in den vergangenen beiden Jahren stark an Popularität im deutschen Bankensektor gewonnen. Viele Kreditinstitute nutzen derartige Angebote, um sich als Arbeitgeber attraktiver zu machen. In zahlreichen Bereichen werden händeringend Mitarbeiter gesucht. (mb/Bloomberg)