M.M .Warburg & Co startet demnächst eine eigene Online-Vermögensverwaltung. Die Privatbank wird im Sommer eine Testversion des geplanten Robo-Beraters "Warburg Navigator" starten. Im Herbst soll das Angebot, das die Bank zusammen mit dem Fintech Elinvar ins Internet stellen wird, live gehen. Das Start-up stellt dabei die IT-Struktur der Vermögensverwaltung zur Verfügung (lesen Sie dazu auch den Artikel "Roboter im Selbstbausatz" in der aktuellen Ausgabe 02/2017 von FONDS professionell).

Das Geldhaus erklärt den Start mit dem anhaltenden Niedrigzinsniveau, das zunehmend Anlagen in Wertpapiere und hier Aktien nötig macht. Gleichzeitig eröffne die fortschreitende Digitalisierung im Asset Management die Möglichkeit, Vermögensverwaltungsdienstleistungen bei Volumengrößen anzubieten, die bisher nicht sinnvoll abgebildet werden konnten. Zudem würde sich auch das Kundenverhalten verändern: Persönliche Betreuung und intensive Beratung werden immer stärker mit dem Wunsch nach Transparenz, Verstehen und Selbstbestimmung gekoppelt.

"Wir freuen uns sehr, dass sich M.M.Warburg zur Kooperation mit uns entschlossen hat und in unsere Kompetenz vertraut", kommentiert Chris Bartz, CEO und Co-Founder von Elinvar das Angebot. "Am Warburg Navigator zeigt sich die hohe Individualisierbarkeit unserer B2B2C-Plattform, die es erlaubt, die spezifische Positionierung und Expertise von M.M.Warburg optimal umzusetzen. Dies gilt auch für die weitere Entwicklung, von den verwendeten Investmentprodukten bis zu den Kommunikationskanälen, die Kunden offen stehen. Zudem bewährt sich, dass wir technologische und regulatorische Expertise verbinden." (jb)