Bei der Degussa Bank fallen mit der Übernahme durch die Oldenburgische Landesbank (OLB) rund 150 Vollzeitstellen weg. Das geht aus einer Präsentation hervor, die die OLB am Mittwoch (28.8.) bei der Vorlage ihrer Halbjahreszahlen veröffentlicht hat. 

Die Zahl 150 bezieht sich auf sogenannte Vollzeitäquivalente. Tatsächlich dürfte die Zahl der betroffenen Mitarbeiter etwas über diesem Wert liegen, da manche Beschäftigte nur in Teilzeit tätig sind. Die Mitarbeiter “verlassen die Degussa Bank bis zur Fusion oder unmittelbar nach der Fusion im September”, heißt es in der Präsentation weiter.

341 Mitarbeiter bleiben
Erhalten bleiben hingegen 275 Vollzeitstellen, die sich auf insgesamt 341 Mitarbeiter verteilen, wie aus der aktuellen Pressemitteilung der OLB zu den Halbjahreszahlen hervorgeht. Die Degussa-Bank-Akquisition wurde zum 30. April abgeschlossen. Zum 30. August soll die Zeit der Degussa Bank als eigenständige Einheit enden. Sie verschmilzt dann mit der OLB.

Haupteigentümer der OLB sind Apollo Global Management, der US-Pensionsfonds Teacher Retirement System of Texas und die Investment-Firma Grovepoint. Sie hatten in den vergangenen Jahren verschiedene Banken gekauft und unter dem Namen OLB zusammengeführt. Zuletzt hatte sich die Bank auf einen möglichen Börsengang vorbereitet. (Bloomberg/jb)