Das Berliner Fintech Moonfare hat bei privaten Investoren 25 Millionen Euro Risikokapital eingeworben. "Das Unternehmen wird die Mittel dazu nutzen, das Geschäft im Kernmarkt Europa auszubauen", teilt die Gesellschaft, die eine Plattform für Private-Equity-Investments betreibt, mit.

Moonfare bietet vermögenden Privatanlegern an, über Luxemburger Vehikel in Private-Equity-Fonds von Beteiligungsgesellschaften wie EQT, Warburg Pincus oder Carlyle zu investieren, die bislang nur Großinvestoren offen standen. Die Mindestanlage beträgt 100.000 Euro (FONDS professionell ONLINE berichtete). Interessierte können die Beteiligungen digital über die Moonfare-Website zeichnen.

Das Fondsangebot soll deutlich ausgebaut werden
Alexander Argyros, einer der Moonfare-Gründer, hebt hervor, dass die aktuelle "Series A2"-Finanzierungsrunde nach nur drei Wochen abgeschlossen war. Mittlerweile hätten sich mehr als 100 Kapitalgeber aus Europa, Asien und dem Nahen Osten an Moonfare beteiligt. "Viele von ihnen kommen aus der Private-Equity-Industrie", betont er.

Aktuell bietet Moonfare sechs Beteiligungsmodelle an. Bis Ende dieses Jahres sollen acht bis zehn weitere Private-Equity-Fonds über die Plattform investierbar werden. (bm)