Insgesamt sank bei LBBW, BayernLB, NordLB, Helaba und Dekabank die Zahl der Mitarbeiter im ersten Halbjahr um 270, wie eine Erhebung von "Bloomberg News" zeigt. Während LBBW, BayernLB und NordLB jeweils weniger Leute beschäftigten, waren es bei Dekabank und Helaba mehr. Die Angaben beziehen sich auf die Gesamtkonzerne und nicht auf die Kernbanken allein.

Mit dem Rückgang, den die Spitzeninstitute der Sparkassen in Summe verzeichnet haben, reihen sie sich in den langjährigen Branchentrend ein. So sank die Anzahl der Beschäftigten über alle drei Säulen des deutschen Kreditgewerbes allein im vergangenen Jahr um 5.350, wie Zahlen des Arbeitgeberverbands AGV Banken zeigen. Erklären lässt sich das Beschäftigten-Minus unter anderem mit einem Umbau bei der NordLB, die vor ein paar Jahren gerettet werden musste, sowie dem Verkauf eines Tochterunternehmens bei der LBBW. (mb/Bloomberg)


Die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen im ersten Halbjahr bei den fünf Spitzeninstituten der Sparkassen finden Sie in unserer Fotostrecke oben.