In Bayern ist ein neuer Vermögensverwalter an den Start gegangen: Die "meine Bayerische Vermögen" (mbV) in Rosenheim. Die Gesellschaft mit einer Erlaubnis gemäß Paragraf 15 Wertpapierinstitutsgesetz ist laut Pressemitteilung ein im Februar dieses Jahres gegründetes Joint Venture des Vermögensverwalters BV Bayerische Vermögen, der wiederum eine 100-prozentige Tochter des Asset Managers Laiqon ist, und der "meine Volksbank Raiffeisenbank" aus Rosenheim (mVBRB Rosenheim).

Beide Partner wollen das neue Institut, das kürzlich die Bafin-Zulassung erhielt, als Full-Service-Dienstleister im Bereich des stark wachsenden Marktes der Vermögensverwaltung für gehobene Kunden positionieren. Die mVBRB Rosenheim möchte ferner mit dem gemeinsamen Unternehmen ein "zusätzliches unabhängiges Beratungsangebot mit erweiterter Plattform für vermögende Kunden" anbieten. Diese werden von einem sechsköpfigen Team in den Regionen Rosenheim, Altötting und München betreut; weitere Personaleinstellungen sind für 2024 geplant.

Digital und unabhängig
"Die 'meine Bayerische Vermögen' bietet eine zukunftsorientierte, unabhängige, persönliche und gleichzeitig digitale Vermögensverwaltung für vermögende Wealth-Management-Kunden, die es in dieser individuellen Gestaltung bisher in unserem Geschäftsgebiet nicht gab", sagt Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim, und fährt fort: "Derzeit zeigen wir unseren Wealth-Management-Kunden in individuellen Gesprächen die Vorteile auf und wechseln anschließend gemeinsam mit ihnen in die mbV. Die ersten Gespräche verlaufen sehr vielversprechend." (jb)