Was Banken und Sparkassen von Apple-Stores lernen können
Am Dienstag stellte Apple das iPhone X vor. Doch neue Produkte sind nicht die einzigen Gründe, warum Kunden Apple-Stores stürmen. "Der Bank Blog" hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Erfolgsfaktoren sich Banken und Sparkassen zum Vorbild nehmen sollten.
Aktuell betreibt Apple rund 500 Niederlassungen in 20 Ländern und einen Online-Verkauf in 39 Ländern. Und während Finanzinstitute immer weniger Filialbesuche verzeichnen, stieg die Anzahl der Besucher von Apple-Stores auf mehr als 365 Millionen Personen im Jahr an, schreibt Hansjörg Leichsenring in seinem aktuellen Beitrag für "Der Bank Blog". "Umgerechnet auf Bankarbeitstage entspricht dies einem Durchschnitt von täglich 3.650 Besuchen pro Standort. Werte, von denen Banken nur träumen können. Den letzten Massenandrang in Bankfilialen gab es im Jahr 2002, als Kunden ein Euro-Starterset ergattern wollten...", so Leichsenring.
Ein durchschnittlicher Apple-Store in den USA hat 80.000 Besucher im Monat und erzielt einen Umsatz von über 50.000 US-Dollar pro Quadratmeter. Damit gehört das Unternehmen zu den zehn erfolgreichsten US-Einzelhändlern. Dabei steht der Vertrieb nicht einmal im Vordergrund, sondern vor allem Service und Beratung.
Was genau macht den Erfolg der Apple-Stores eigentlich aus? Leichsenring erläutert die wichtigsten Punkte – klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke oben. (mb)