Die Bank für Kirche und Caritas (BKC) aus Paderborn und die Kölner Pax-Bank haben Fusionsverhandlungen aufgenommen. Über einen entsprechenden Beschluss der Aufsichtsräte der genossenschaftlichen Institute informieren die Geldhäuser in einer Pressemitteilung.

Mit der Fusion entsteht eine Kirchenbank mit einer Bilanzsumme von rund neun Milliarden Euro und einem Kundengeschäftsvolumen von circa 18,2 Milliarden. Zuletzt betreuten die Institute mit zusammen gut 300 Mitarbeitern etwa 52.000 Kunden. Firmieren soll das Unternehmen künftig unter dem Namen Pax-Bank für Kirche und Caritas.

In diesem Jahr wird abgestimmt, im nächsten fusioniert
Im Herbst dieses Jahres sollen die insgesamt gut 3.000 Mitglieder der beiden Banken auf außerordentlichen Generalversammlungen über die geplante Fusion abstimmen. Der juristische und technische Zusammenschluss soll dann Mitte 2025 vollzogen werden.

"Die Pax-Bank und die Bank für Kirche und Caritas sind ideale Partner, die sich sehr gut ergänzen", lässt sich BKC-Vorstandschef Richard Böger in der Pressemitteilung zitieren. "Gemeinsam können wir unseren Service und unsere Angebote für unsere Mitglieder und Kunden noch zielgenauer und innovativer gestalten und unseren Mitarbeitenden interessante, zukunftsfähige Arbeitsplätze anbieten", ergänzt Pax-Bank-Chef Klaus Schraudner. (bm)