Die Transparenz-Entwicklung bezeichnet Norman Wirth als "erfreulich". Allerdings ist noch Luft nach oben, wie die Zahlen zeigen, die der geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes Finanzdienstleistung AfW am Dienstag (13.2.) vorlegte. Demnach geben 63 Prozent der Vermittlerschaft an, den Kunden eine klare Beschreibung ihrer Leistungen und ihres Mehrwerts zu liefern. Jeder siebte Vermittler (14 Prozent) hingegen verneint diese Aussage.

Dieses Stimmungsbild ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers, der jährlichen Online-Branchenumfrage des Verbands, die im vergangenen November stattfand. Rund 89 Prozent der befragten 1.108 Vermittler (Vorjahr: 1.305) wiesen sich dabei als Versicherungsvermittler aus (nach Paragraf 34d GewO), davon 90 Prozent als Versicherungsmakler. Zudem verfügen viele über eine Doppelzulassung auch für Finanzanlagen, sodass letztlich 63 Prozent der Befragten als Finanzanlagenvermittler arbeiten (nach Paragraf 34f GewO).

Die wichtigsten Infos rund um die Transparenz bei Leistungen, Mehrwert, Vergütung und Servicevereinbarungen finden Sie in unserer Grafikstrecke oben. (dpo)