Fondskonzept konnte auch 2023 weiterwachsen. Der Maklerpool, der mittlerweile im baden-württembergischen Dietenheim seinen Sitz hat, knüpfte nach eigenen Angaben an die positive Entwicklung der vorangegangenen Jahre an. So standen die administrierten Bestände Ende vergangenen Jahres bei 16,1 Milliarden Euro, ein Plus von elf Prozent oder 1,6 Milliarden Euro im Vergleich zu Ende 2022. 

Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern inklusive Anteile Dritter erreichte 2,9 Millionen Euro, ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2022 (2,49 Mio. Euro). Gleichzeitig stiegen die Umsatzerlöse von 111,7 auf 114,8 Millionen Euro. Gegenüber 2022 hat sich die Bilanzsumme um 9,1 Prozent von 43,7 auf 47,6 Millionen Euro erhöht. 

Erfolgreich mit Fonds-VVs
Das Bestandswachstum resultiert laut Mitteilung aus der positiven Börsenentwicklung und Nettomittelzuflüssen in Höhe von 572 Millionen Euro – nach Mittelzuflüssen von 938 Millionen Euro im Jahr 2022. Ein Wachstumsmotor seien weiterhin die fondsgebundenen Vermögensverwaltungen der Tochter Wealthkonzept. Zum 31. Dezember 2023 waren bei dem Vermögensverwalter insgesamt 99 aktive Strategien verfügbar, die zusammen 122,2 Millionen Euro verwalteten.

"Das laufende Jahr zeigt bei Investmentfonds und Vermögensverwaltungen ein weiteres Bestandswachstum, und auch der Versicherungsbereich entwickelt sich positiv", kommentiert Hans-Jürgen Bretzke, Vorsitzender des Vorstands von Fondskonzept. "Zusammen mit strategischen Weichenstellungen wie der Finkonzept sind dies gute Voraussetzungen für 2024, an die vorliegende Bilanz anknüpfen zu können." (jb)