Der Maklerpool BCA hat einen neuen Anlageberater für die Strategie "Ausgewogen" gewonnen, die im Rahmen der seit 2011 erhältlichen standardisierten Vermögensverwaltung "Private Investing" angeboten wird. Die weltweit agierende Fondsgesellschaft Fidelity übernahm das Mandat zum 1. August von dem Stuttgarter Vermögensverwalter Smart Invest. Dieser möchte sich künftig verstärkt auf seinen Kernkompetenzbereich Wertsicherungskonzepte konzentrieren, schreibt die BCA in einer Pressemitteilung.

Die Fondsvermögensverwaltung der BCA-Tochter Bank für Vermögen umfasst insgesamt acht Strategien, darunter seit Kurzem auch eine Variante auf börsengehandelte Indexfonds (Exchange-Traded Funds, ETF). Die ausgewogene Strategie kann bis zu 50 Prozent in Aktien investieren. Das übrige Kapital wird in Anleihen allokiert. Das Produkt richtet sich nach Angaben der BCA als "kostengünstige Anlageform zwischen Private Banking und Investmentfonds" auch an Sparer, die kleinere und mittlere Beträge anlegen wollen. Ein Vorteil für die Berater ist, dass die Strategien Mifid-II-konform sind.

Bestandsprovisionen fließen den Kunden zu
Geführt wird die standardisierte Vermögensverwaltung bei der FIL Fondsbank. Die Bank für Vermögen als Produktgeber fungiert als offizieller Vertragspartner der Kunden. Provisionsseitig erhalten die 34f-Vermittler der BCA sowie die Haftungsdachagenten der Bank für Vermögen einen Gutteil der Servicegebühr in Höhe von rund 1,1 Prozent. Die anfallenden Vertriebsfolgeprovisionen werden in allen "Private Investing"-Strategien direkt dem Kundendepot gutgeschrieben. (jb)