Nicht erst seit der Covid-19-Pandemie und den behördlich verhängten Kontaktbeschränkungen haben Finanzdienstleister Gefallen an Fernberatung via Internet und PC gefunden. Schließlich spart dieses Vorgehen grundsätzlichZeit. Das trifft etwa auf die angeschlossenen Partner des  Maklerpools BCA zu, die die hauseigene fondsgebundene Vermögensverwaltung (Fonds-VV) "Private Investing" vertreiben. Sie fragen schon seit einiger Zeit verstärkt nach dem digitalen Abschluss über eine Online-Beratungsstrecke.

"Bereits vor der Corona-Krise erfolgten rund 80 Prozent des investierten Volumens in unsere Vermögensverwaltungsstrategien über dieses Tool“, berichtet Frank Ulbricht, Vorstandsmitglied der BCA und Vorstandsvorsitzender der Bank für Vermögen (BfV), die als Haftungsdach für die Fonds-VV fungiert. Dieser Trend sei durch die Pandemie noch verstärkt worden. Gegenüber dem Vorjahresvergleichsraum sind die Depoteröffnungszahlen in den Monaten März und April laut Ulbricht um über 100 Prozent gestiegen. "Diese Dynamik hat sich bis jetzt nahezu fortgesetzt, und die Nachfrage bleibt auf hohem Niveau“, erklärt er weiter.

Der BCA zufolge verwalten die zehn Strategien von Private Investing, die sowohl von der BfV selbst als auch von externen Managern wie Acatis, Blackrock oder DWS gesteuert werden, mittlerweile mehr als 220 Millionen Euro. Ferner meldet der Pool, dass sich die drei hauseigenen Strategien im Jahr 2019 sehr positiv entwickelt haben. Diese haben auch den  Corona-Crashtest bisher gut überstanden haben. So habe die Strategie "BfV Allrounder“ zum Stand 13. Mai 2020 eine Wertentwicklung seit Auflage und nach Kosten in Höhe von 4,1 Prozent  p.a. generieren können. (jb)