Das von Fondsgesellschaften für Anleger in Deutschland verwaltete Vermögen ist weiter gestiegen. Ende März dieses Jahres betrug das Vermögen insgesamt fast 4,3 Billionen Euro. Das sind neun Prozent mehr als Ende März 2023, wie der deutsche Fondsverband BVI mitteilt. Damit liegt das verwaltete Vermögen auch nur knapp unter dem Rekordwert von 4,31 Billionen Euro, die der BVI zum Jahresende 2021 zählte.

Ein großer Teil des Geldes in offenen Publikumsfonds, 680 Milliarden Euro, steckt in Aktienfonds. Ihr Anteil legte in den vergangenen fünf Jahren vor allem aufgrund der gestiegenen Aktienkurse von 36 auf 47 Prozent zu, so der BVI. Es folgen Mischfonds mit fast 351 Milliarden Euro und Rentenfonds mit 217 Milliarden Euro. Deren Anteil fiel damit von 28 auf 24 Prozent respektive von 20 auf 15 Prozent.

Allerdings haben Aktienfonds im vergangenen Jahr auch viel frisches Geld bekommen – und ebenfalls in den ersten drei Monaten dieses Jahres: 2,5 Milliarden Euro. Die Gewinner bei den Mittelzuflüssen im ersten Quartal waren jedoch Rentenfonds. Aus den ehemaligen Lieblingen, den Mischfonds, zogen Anleger dagegen mit 4,5 Milliarden Euro laut Absatzstatistik des BVI erneut eine hohe Summe ab.

In der Bilderstrecke oben hat FONDS professionell ONLINE die wichtigsten Zahlen aus der BVI-Investmentstatistik grafisch aufbereitet – einfach durchklicken! (jb)