Der börsennotierte österreichische Fondsanbieter C-Quadrat hat im dritten Quartal 2013 seinen Neunmonatsgewinn gesteigert. Das verwaltete Vermögen belief sich per Ende September auf 4,8 Milliarden Euro, eine zwölfprozentige Steigerung und ein neuer Höchstwert, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

In den ersten neun Monaten 2013 erwirtschaftete C-Quadrat einen Periodenüberschuss von 3,5 Millionen Euro, nach nur 560.000 Euro in der Vorjahresperiode. Im dritten Quartal stand ein Gewinn von 1,1 Millionen Euro zu Buche. Die Erträge der ersten neun Monate stiegen von 32,8 Millionen auf 42,9 Millionen Euro.

Der Großteil  der Erträge entfiel dabei nach dem Quartalsbericht auf Management Fees (36,5 Millionen Euro oder 85 Prozent) und bedeute im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine Steigerung von über 17 Prozent (oder rund 5,6 Millionen Euro). Der Rest der Einnahmen in Höhe von weiteren 5,5 Millionen Euro beruhte auf Peformance Fees (9%) und anderen Provisionen.

Gute Fondsperformance und Vertriebserfolg
"Die C-Quadrat Fonds haben sehr gute Performance abgeliefert", erläutert C-Quadrat Gründungs- und Vorstandsmitglied Alexander Schütz die positiven Zahlen. "Das wird von den Anlegern honoriert. Einen Schwerpunkt haben wir auf das Thema Nachhaltigkeit und Mikrofinanz gelegt, wo wir besonders von institutioneller Seite starke Nachfrage verzeichnen."

Das Ergebnis je Aktie im dritten Quartal 2013 verbesserte sich entsprechend um 523 Prozent auf betrug 0,81 Euro (Vorjahr: 0,13 Euro). (jb)