Die Generationenberatung ist eine strategische Konzeptberatung. Die Ausrichtung auf dieses Geschäftsfeld betrifft in erster Linie die Gruppe 50 plus. Fakten alleine nützen hier in der Beratung nicht viel. Die Themen rund um Versicherungen, Vollmachten und Versorgung erfordern eine strukturierte Vorgehensweise, damit das Gespräch zwischen Berater und Kunden lösungsorientiert geführt werden kann.

Der Generationenberater ist ein "Kümmerer"
"Generationenberatung muss den Menschen dort abholen, wo er steht. Die demografische Entwicklung wirkt sich auch auf die Vorsorge aus", sagt Margit Winkler, Leiterin Deutsches Privat Institut Generationenberatung (IGB). Die Generationenberatung liege zwar sehr nahe am Finanzgeschäft, doch im Grunde sei der Generationenberater ein "Kümmerer", der mit seinem Kunden über den Tellerrand der Finanzen hinausschaut. Generationenberatung regelt zunächst das Leben und damit die (neue) Zeit der Pflegebedürftigkeit mit Vollmachten, Patientenverfügung und Liquiditätsbeschaffung für die Pflegezeit. Ergänzt wird die Beratung um die Themen Vertragsgestaltungen außerhalb des Testaments und – in bestimmten Situationen – Immobilienvermarktung und Testamentsvollstreckung.

In unserer Fotostrecke listet die Expertin die wesentlichen Kriterien auf, anhand derer seriöse GenerationenberaterInnen zu erkennen sind. (mb)