Die Fondsplattform Ebase und das Fintech Fincite haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam bieten sie Versicherungsgesellschaften digitale Lösungen für fondsgebundene Altersvorsorgeprodukte an – im Layout des jeweiligen Versicherers. Die technische Basis setzt sich zusammen aus den digitalen Asset-Management-Lösungen von Fincite und der Abwicklungsplattform von Ebase als Vollbank und Finanzportfolioverwalter, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung heißt.

"Einen echten Bedarf sehen wir beispielsweise an dynamischen, individuellen Rentenpolicen, bei denen flexible Einzahlungen des Kunden direkt im Rahmen der Police rentabel investiert werden. – zum Beispiel in ein gemanagtes Portfolio aus Fonds oder ETFs", erläutert Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von Ebase. Weitere Vorteile seien, dass Kunden bei einem rein digitalen Produktmanager ihr persönliches Rentenziel selbst definieren könnten. Algorithmen könnten regelmäßig den Kontostand und die aktuelle Erreichung des Sparziels überprüfen. "Je nach Erreichungsgrad können dem Kunden dann entsprechende Transaktionen vorgeschlagen und nach dessen Zustimmung ausgeführt werden“, ergänzt Ralf Heim, Co-CEO von Fincite.

"Technologisch sind in den letzten zwei Jahren völlig neue Lösungen möglich geworden", kommentiert Heim das Angebot. "Kunden können heute jederzeit ihre Finanzen im Blick haben. Sie können ihre Konten, Depots und Policen mit intelligenten Applikationen verknüpfen. Dieses Angebot muss nicht immer zuerst von einem Start-up kommen." (jb)