Ein Jahr ESG-Präferenzabfrage: Sind Sie sattelfest?
Vor ihrem Start verursachte die neue Vorgabe Unsicherheit und Kopfschütteln in der Branche. Nun gehört sie für viele Finanzprofis bereits seit einem Jahr zur alltäglichen Praxis – die Nachhaltigkeitspräferenzabfrage. Testen Sie, wie gut Sie mit der Thematik inzwischen vertraut sind!
Die größten Vermögensverwalter der Welt sind nach wie vor weit davon entfernt, ihre selbstgesetzten Netto-Null-Ziele für 2050 zu erfüllen. Zu diesem Ergebnis ist gerade erst eine Studie des Londoner Think Tanks Finance Map gekommen. Anfang Juli hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA angekündigt, sie werde eine Aufsichtsaktion starten, um zu prüfen, inwieweit die in den vergangenen Jahren aufgestellten Regeln für nachhaltige Investments eingehalten werden. Das Thema ESG sorgt ständig für neue Schlagzeilen.
Eine der erfreulichen Nachrichten aus der jüngsten Vergangenheit: Die deutsche Finanzaufsicht Bafin hat kürzlich zum zweiten Mal Testkäufer in Banken und andere Wertpapierdienstleistungsinstitute geschickt, um dort verdeckt die Qualität der Anlageberatung zu prüfen. Bei der Nachhaltigkeitspräferenzabfrage haben die 16 Institute gut abgeschnitten. Diese ist seit dem 2. August 2022 verpflichtend vorzunehmen.
Sind auch Sie inzwischen schon richtig sattelfest, wenn es darum geht, zu ermitteln, wie nachhaltig Ihre Kunden anlegen möchten? Testen Sie jetzt Ihr Wissen! Die Redaktion wünscht wie immer gutes Gelingen.
