Europawahl: So stehen die Parteien zur RIS und zum Provisionsverbot
Die Wahlen für das Europa-Parlament finden im Juni statt. Der Ausgang hat auch erhebliche Auswirkungen auf Projekte der EU-Kommission, darunter die Retail Investment Strategy (RIS). Der BVK hat die im Bundestag vertretenen Parteien zu ihren Positionen befragt.
Ein großer Teil der Regulierungsvorschriften der Finanz- und Versicherungsbranche kommt von der Europäischen Union (EU). Am Gesetzgebungsprozess ist das Parlament als einer von drei Entscheidungsträgern beteiligt. Weil Anfang Juni die Wahlen zum Europa-Parlament stattfinden, deren Ausgang einen großen Einfluss auf die künftige Entwicklung von Vorschriften aus Brüssel haben wird, hat der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) die im Bundestag vertretenen Parteien um ihre Positionen zu verschiedenen Themen gebeten. Die Antworten sind in der Mitgliederzeitschrift des BVK veröffentlicht.
Der für Vermittler wohl wichtigste Punkt ist die Frage der Vergütung. Die Retail Investment Strategy (RIS) beinhaltet zwar kein generelles Provisionsverbot für Finanz- und Versicherungsprodukte. Allerdings verschärft sie die Bedingungen, unter denen Provisionen erlaubt sind. Wie die Parteien zur Einführung partieller Provisionsverbote im Rahmen der RIS stehen – und welche weiteren Regulierungen sie selbst planen, können Sie in der Bilderstrecke oben lesen. (fp)
Kommentare
RIS
AntwortenInteressanter Beitrag der die grundsätzliche Ausrichtung der befragten Parteien schön aufzeigt.
PeterTB1964 am 13.05.24 um 13:52