Fondsnet gliedert seinen Geschäftsbereich IT in eine rechtlich eigenständige Gesellschaft aus. Der Grund für diesen Schritt ist die steigende Nachfrage nach spezialisierten IT-Lösungen in der Finanzdienstleistungsbranche, wie der Maklerpool in einer Pressemitteilung schreibt. Unter der Marke "foo" bietet die Fondsnet-Tochter künftig auch professionellen Marktteilnehmern maßgeschneiderte IT-Dienstleistungen und Softwarelösungen an. Zum Kundenkreis zählen große Maklereinheiten, Pools und Vermögensverwalter, aber auch Banken, Versicherer und andere Spezialdienstleister.

Bereits seit Jahren investiert Fondsnet nach eigenen Angaben einen großen Teil seiner Ressourcen in leistungsfähige Datensysteme und eigene Softwarelösungen. Die Entwicklungen reichen von einem optimierten Bestandsmanagement über die automatisierte Beratungsdokumentation bis hin zu branchenspezischen Schnittstellen und innovativen Analysetools für die Vermögensanlage und Vorsorge.

Keine Änderungen für Fondsnet-Partner
"Inzwischen sind wir für eine ganze Reihe Banken, Versicherer aber auch Belegschaftsmakler, große Konzerne und Fintechs ein bewährter Projekt- und Servicepartner", erläutert Geschäftsführer Georg Kornmayer. Mit der Ausgliederung der IT in eine eigenständige Gesellschaft reagiere man auf diese Entwicklung.

"Die Marke foo bietet neue Möglichkeiten, uns noch stärker als spezialisierter IT-Dienstleister im Markt zu positionieren", ergänzt Benjamin Schulz, Vorstand von "foo" und in dieser Funktion zuständig für die gesamte technische Entwicklung.

Für die mehr als 10.000 angeschlossenen Partner von Fondsnet und dem Haftungsdach BN & Partners ändert sich durch die Gründung von foo in der täglichen Praxis nichts. "Alle Geschäftspartner und Kunden werden auch in Zukunft von unserer bewährten IT-Unterstützung und von Neuentwicklungen profitieren. Ebenso bleiben die gewohnten Ansprechpartner selbstverständlich erhalten", sagt Marion Pohl, die als Vorstand neben Benjamin Schulz künftig die kaufmännischen Aufgaben bei "foo" verantwortet. (jb)