Die Fürst Fugger Privatbank spricht Berater an, die 50 Jahre oder älter sind, und bietet ihnen die Aufnahme in das hauseigene Beraternetzwerk. Dieses Netzwerk ist Teil des Haftungsdaches der Bank, die Berater treten aber nicht im eigenen Namen, sondern im Namen der Privatbank auf, wie diese mitteilt. 

Das Institut sieht nach Angaben von Stefan Weiß, Leiter des Geschäftsbereichs Vermögensmanagement, eine Lücke für ältere Privatkundenberater. "Gerade die erfahrenen Berater tun nichts lieber, als ihre Kunden zu betreuen. Das würden sie am liebsten noch die nächsten zehn bis 15 Jahre machen, sie sind aber oft die vielen Umstrukturierungen leid. Und ihre Freiheitsgrade nehmen ab. Das hören wir immer wieder in den Gesprächen, die wir führen", erklärt Weiß.

Keine vertrieblichen Vorgaben
Genau diesen Beratern bietet die Fürst Fugger Privatbank die Möglichkeit an, weiter vermögende Privatkunden zu betreuen, ohne sich um so viel Administration kümmern zu müssen und in eine starre Struktur eingebunden zu sein. "Dazu gehört auch, dass sie ohne vertriebliche Vorgaben arbeiten – anders als in mobilen Bankvertrieben. Sie haben auch die Freiheit, in Produktfeldern wie Immobilien, Finanzierung oder Versicherung mit anderen Anbietern zu arbeiten", heißt es in der Mitteilung. (jb)


Einen ausführlichen Bericht über die Entwicklung der Haftungsdächer und damit auch der Fürst Fugger Privatbank finden interessierte Leser in der aktuellen Ausgabe (4/2023) von FONDS professionell oder nach Anmeldung hier im E-Magazin.