Jedes Unternehmen sollte wissen, was seine Kunden wünschen. Was für Firmen wichtig ist, gilt auch für Branchenverbände – mit Blick auf ihre Mitglieder. Aus genau diesem Grund lädt der AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen jedes Jahr zur Teilnahme an seinem "Vermittlerbarometer" ein. An der nunmehr zehnten Ausgabe der Online-Umfrage nahmen 1.600 Finanzberater teil – angesichts von rund 46.000 registrierten Versicherungsmaklern eine durchaus repräsentative Gruppe.
 
Von diesen 1.600 Personen, deren Durchschnittsalter bei 51,7 Jahren liegt, haben 82 Prozent eine Erlaubnis als Makler. Zwölf Prozent sind ungebundene Mehrfachvermittler und sechs Prozent gebundene Ausschließlichkeitsvermittler. Von den Teilnehmern haben ferner 46 Prozent auch eine Erlaubnis gemäß Paragraf 34f Gewerbeordnung (GewO). Von den rund 1.300 Maklern haben zudem 35 Prozent auch eine Erlaubnis als Immobiliardarlehensvermittler (34i GewO). Die bevorzugte Rechtsform ist die des Einzelkaufmanns (69%), gefolgt von einer Kapitalgesellschaft, etwa einer GmbH (19%).

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage finden Sie in der Bilderstrecke oben – einfach weiterklicken!(jb)