Die Baader Bank hat in den vergangenen Wochen eigenen Angaben zufolge einen Bearbeitungsstau im Wertpapiergeschäft auflösen können. Damit erfüllt das Institut eine Vorgabe der Finanzaufsicht Bafin aus dem Mai.

"Die Baader Bank konnte die aufgetretenen Bearbeitungsrückstande bei Depotüberträgen unter Wahrung der durch die Bafin gesetzten Frist abbauen und die diesbezüglich von der Bafin getroffene Anordnung vollumfänglich erfüllen", teilt das Unternehmen mit. Die Bundesanstalt hatte dem Institut aus Unterschleißheim bei München ein Zwangsgeld in Höhe von 200.000 Euro angedroht für den Fall, dass es den Bearbeitungsstau nicht zügig auflöst.

"Erhebliche Effizienzsteigerungen"
"Im Zuge der Abarbeitung konnten bereits erhebliche Effizienzsteigerungen in der Bearbeitung von Depotüberträgen sowie der vollständige Abbau von Bearbeitungsrückständen verzeichnet werden", heißt es in der Mitteilung der Baader Bank. Man werde "den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, um auch in Zukunft Bearbeitungsrückstände in diesem Kontext zu vermeiden". (bm)