Der in München ansässige Asset Manager Mandelbrot und Universal-Investment stellen eine weitere marktneutrale Aktienstrategie in ihr Schaufenster: den Market Neutral US Technology (DE000A2AGM91). Diesem neuen regelbasierten Ansatz liegt dieselbe Investitionslogik zugrunde wie dem im Vorjahr lancierten Market Neutral Germany.

Mandelbrot Asset Management entwickelt Investmentlösungen auf Basis neuer Erkenntnisse im Bereich des Kapitalmarktes. Der Market Neutral US Technology setzt – analog zum Market Neutral Germany – sehr stark auf die Dynamik von Kursbewegungen (Momentum). "Unsere Analysen, aber auch die realen Ergebnisse in der Vermögensverwaltung unseres strategischen Partners Deutsche Wertpapiertreuhand zeigen, dass der Momentum-Effekt in den verschiedenen Märkten zu unterschiedlichen Zeitpunkten Überrenditen generiert", sagt Wilhelm Berghorn, Partner und Gründer der Gesellschaft.

Zunächst werden aus dem US-Technologieindex Nasdaq 100 jene Titel ausgewählt, die aus Sicht des Managements das größte Kurssteigerungspotenzial bieten. Diese sollen 75 Prozent des Fondsportfolios ausmachen. Gleichzeitig wird eine Gegenposition in Höhe von ebenfalls 75 Prozent auf den Markt aufgebaut. Der Markteinfluss des Portfolios soll auf diese Weise auf ein Minimum reduziert werden. Währungsrisiken werden ebenfalls abgesichert. 

Indexähnliche Rendite bei halber Volatilität
"Die Umschichtung des Portfolios erfolgt in der Regel monatlich, und bei Extremsituationen können wir in Bargeld und Renten ausweichen", so der studierte Informatiker und Mathematiker. Durch die marktneutrale Strategie sollen Anleger an den Chancen des US-Technologiesektors teilhaben können – bei gleichzeitig reduziertem Risiko. Die aktienähnliche Zielrendite liegt mittel- bis langfristig bei neun Prozent jährlich. Die Schwankungsbreite soll verglichen mit der Benchmark nur bei der Hälfte liegen. (dw)