Millionen von Menschen haben in den USA am Montag (8.4.) eine totale Sonnenfinsternis beobachten können. Aber auch Anleger rund um den Globus blicken auf das seltene Naturschauspiel. Denn in Jahren mit vollständiger Sonnenfinsternis in den Vereinigten Staaten soll sich die dortige Börse besonders gut entwickeln. Zahlreiche US-Medien haben darüber jedenfalls in den vergangenen Tagen berichtet: Demnach gab es von 1900 bis 2017 in 13 Jahren eine totale Sonnenfinsternis in den USA zu sehen – und zehn dieser Jahre beendete der Dow-Jones-Aktienindex im Plus. Das ist eine deutlich bessere Quote als in Jahren ohne komplette Sonnenfinsternis.

In Statistik bewanderte Zeitgenossen verweisen bei solchen Meldungen gerne auf die hohe Geburtenrate in Gebieten mit großer Storchenpopulation als Paradebeispiel für eine Scheinkorrelation. Sie als Finanzprofi glauben vermutlich ebenso wenig an den Klapperstorch wie an die meisten skurrilen Börsen- und Wirtschaftsindikatoren, von denen es erstaunlich viele gibt. Kennen Sie alle? FONDS professionell ONLINE testet Ihr Wissen. Die Redaktion wünscht wie immer viel Spaß und gutes Gelingen!