Umfrage: Finanzielle Lage der Bundesbürger bleibt angespannt
Die Deutschen stolpern von einer Krise in die nächste: Corona, Ukraine-Krieg, Inflation. Die Schufa hat daher erneut nachgefragt, wie die Verbraucher über ihre persönliche finanzielle Lage denken und wie sie reagieren.
Zahlungsverhalten: Menschen schieben Rechnungen auf
Dass das Geld knapper wird, zeigt sich auch im Zahlungsverhalten: Immer mehr Menschen haben nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, ihren Zahlungen überhaupt nachzukommen. Jeder Dritte (32%) hat in den vergangenen sechs Monaten die Zahlung von Rechnungen bis zur Zahlungsfrist oder darüber hinaus verzögert. Um finanzielle Engpässe zu überwinden, hat sich jeder Fünfte Geld bei Verwandten oder Freunden geliehen, ebenso viele haben staatliche Hilfen in Anspruch genommen.
Dass das Geld knapper wird, zeigt sich auch im Zahlungsverhalten: Immer mehr Menschen haben nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, ihren Zahlungen überhaupt nachzukommen. Jeder Dritte (32%) hat in den vergangenen sechs Monaten die Zahlung von Rechnungen bis zur Zahlungsfrist oder darüber hinaus verzögert. Um finanzielle Engpässe zu überwinden, hat sich jeder Fünfte Geld bei Verwandten oder Freunden geliehen, ebenso viele haben staatliche Hilfen in Anspruch genommen.
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Die Menschen in Deutschland haben herausfordernde Krisenjahre hinter sich. Die Corona-Pandemie hatte für viele auch massive wirtschaftliche Auswirkungen. Der Krieg in der Ukraine sorgte für immense Preissteigerungen und für eine Energiekrise im vergangenen Winter.
Wie haben sich diese Entwicklungen auf die Stimmungslage und das tatsächliche Finanzverhalten der Verbraucher ausgewirkt? Die Schufa befragt seit September 2020 mehrmals pro Jahr Menschen in Deutschland zu ihrem Einkommen, zu finanziellen Rücklagen, zu Spar- und Konsumverhalten sowie zu ihren Sorgen. Wenn Sie die wichtigsten Fakten der Verbraucherumfragen der Auskunftei wissen wollen – einfach oben durch die Bilderstrecke klicken! (fp)
