Der Countdown läuft. Am Wochenende des 2. und 3. Oktober wird die European Bank for Financial Services (Ebase) die von ihr übernommenen Wertpapierbestände der Augsburger Aktienbank (AAB) auf ihre Plattform migrieren. Das wirkt sich auch auf die Vergütungen der angeschlossenen Partner der AAB und künftigen Partner der Ebase aus.

Diese erhalten für das noch laufende dritte Quartal zwei Abrechnungen für die ihnen zustehenden laufzeitabhängigen Vertriebsfolgeprovisionen, wie aus einer Mitteilung der AAB hervorgeht, die FONDS professionell ONLINE vorliegt. Demnach erfolgt die Abrechnung der Provisionen für die Monate Juli und August bis Ende der laufenden Woche (25.9.). Die Abrechnung für den September werde in der letzte Oktoberwoche erstellt. 

Provisionen schneller da
Die AAB begründet den Schritt unter anderem mit der schnelleren Verfügbarkeit: Die Vermittler erhalten die Abrechnung für zwei von drei Monaten bereits fünf Wochen früher als vorgesehen. Sie "können somit deutlich früher über die anteiligen Gutschriften verfügen", wie die ABB schreibt. Ferner reduziere es den Arbeitsaufwand für die Berater, den sie aufgrund der Migration haben: "Zum Quartalswechsel haben Sie bereits einen Teil des Restgeschäftes der AAB erhalten, der nun keine weitere unnötige Aufmerksamkeit bedingt", so das Institut. (jb)