Der Anteil der weiblichen Portfoliomanager ist in den vergangenen zwölf Monaten von 11,8 auf zwölf Prozent gestiegen, wie aus dem jährlichen "Alpha Female Report" von "Citywire" hervorgeht. Der Bericht verfolgt die Fortschritte, die Vermögensverwaltungsgesellschaften in Bezug auf die Geschlechtervielfalt in ihren Anlageteams erzielen und stützt sich dabei auf die Fondsmanagerdatenbank von "Citywire", die 17.554 einzelne Portfoliomanager weltweit beinhaltet. "Die Entwicklung in Richtung Geschlechterparität im Portfoliomanagement scheint zum Stillstand gekommen zu sein. Schlimmer noch, man könnte sich berechtigterweise fragen, ob es jemals eine wirkliche Veränderung gegeben hat – ein Anstieg von 1,7 Prozentpunkten in sieben Jahren ist erschreckend langsam", so Nisha Long, Head of ESG and Cross-Border Investment Research bei "Citywire". Der Report zeigt auch, dass nur zehn Prozent der 562 neuen Fondsauflagen in den vergangenen zwölf Monaten weiblichen Managern zugewiesen wurden – ein Faktor, der sich negativ auf die Fortschritte auf dem Weg zur Geschlechterparität auswirkt.